Der SpaceNet Award – Gesucht wurde eine Kurzgeschichte zum Thema „Stein“. Schwierig. Ich bemühte das Denkbrett aus meiner Lieblingssoftware für ein Brainstorming mit mir selbst. Es ist jede Menge zusammengekommen, wie man sieht.
Bild kann per Klick vergrößert werden.
Aus dem wirren Haufen habe ich mir Steine herausgesucht und eine Geschichte geschrieben, in der Außerirdische auf ein ihnen rätselhaftes Ritual treffen, das es seit Menschengedenken gibt. Welches? Nun, das möchte ich hier nicht verraten, denn die Ausarbeitung meiner Idee werde ich Ihnen in meiner nächsten Kurzgeschichtensammlung präsentieren.
Mit meinen Steinen konnte ich mich gegen die über 800 Mitstreiter zwar nicht durchsetzen, doch vielleicht klappt es in zwei Jahren beim nächsten SpaceNet-Award. Bis dahin gibt es andere Gelegenheiten, bei denen ich mich unterschiedlichsten Herausforderungen stellen kann. Zum Beispiel läuft aktuell der Wettbewerb „Mikrogeschichte“. Der Name sagt es schon. Es geht um Minimalismus. Ein frei wählbares Thema, das jedoch einen Bezug zur Raumfahrt haben muss, darf inklusive der Leerzeichen nicht mehr als 500 Zeichen umfassen. Oha! Das ist wirklich wenig.
Ich habe eine Idee. Ich habe 26 Buchstaben. Das reicht. Ich mache also mit. Einsendeschluss ist der 30. Juni.
Ebenfalls bis zum 30. Juni darf man beim Verein zur Förderung der Raumfahrt eine Kurzgeschichte einreichen, die sich mit Kunst im Weltraum befasst. Zugegebenermaßen habe ich hierzu bisher weder eine schwammige noch eine konkrete Vorstellung, was sich vermutlich in den nächsten Tagen ändern wird. Manche Ideen springen mich unmittelbar an, andere müssen erst im Unterbewusstsein reifen, bevor ich sie hervorholen kann.