Meine Testleser waren mal wieder enorm fleißig. Sie haben logische Brüche und andere Ungereimtheiten aufgedeckt, die ich noch ausmerzen muss. Es gibt Schreibkollegen, die genau diese Überarbeitungsphase hassen. Mir gefällt sie. Mit einem gewissen Abstand tauche ich erneut in die Geschichte ein, denke über die einzelnen Szenen aus einem anderen Blickwinkel nach, wäge ab, welche Kritik ich annehme und welche Rückmeldungen nicht in das Bild passen, das ich persönlich von der Handlung und meinen Figuren habe. Für mich ist das eine spannende und lohnenswerte Arbeit, bei der ich nur gewinnen kann.
Eine weitere Herausforderung ist der Buchsatz, ein Spezialthema, das es in sich hat.
Das Cover - noch so ein Spezialthema.
Zum Glück steht der Titel fest und ist kein Arbeitstitel mehr. Und! Keiner der Testleser hat den Titel bemängelt. Immerhin etwas, bei dem sich alle einig sind.
Zum ersten Mal habe ich mich dazu entschieden, dem endgültigen Buch eine Leseprobe des vorherigen Romans hinzuzufügen. Ich bin gespannt, wie das bei meinen Lesern ankommen wird.
Das war es schon für heute. Ich hoffe, dass aus meiner Rohfassung schon bald ein packender Roman mit „Hand und Fuß“ wird.